Turbomotoren bieten den einzigartigen Vorteil, dass sie sowohl einen kleinen Hubraum als auch eine hohe Leistung bieten. Aufgrund der Emissionsanforderungen dominieren Turbomotoren mit kleinem Hubraum fast alle Fahrzeuge auf dem Markt. Dabei gibt es zwei Dinge: Zum einen ist die Turboaufladung empfindlicher als ein selbstansaugender Motor. Wie man diese Empfindlichkeit versteht, erklären wir anhand der folgenden Punkte.
Zunächst einmal bei der Wahl des Öls
Da sich Turbolader und Motor das Schmiersystem teilen, erfordern die hohe Drehzahl und Temperatur des Turboladers eine bessere Verschleißfestigkeit, Schmierfähigkeit, Wärmeableitung und Sauberkeit des Öls. Daher ist vollsynthetisches Öl mit guter Gesamtleistung die erste Wahl. Um den Anforderungen des Kompressors gerecht zu werden, muss mindestens hochwertiges teilsynthetisches Öl gewählt werden. Verwenden Sie niemals gefälschtes oder nicht konformes Öl. Dies führt zu übermäßigem Verschleiß der Kompressorlager, Kohlenstoffbildung und verkürzt die Lebensdauer des Turboladers.
2. Vor dem Anhalten Gas geben
Das Betätigen des Gaspedals vor dem Anhalten schadet dem Turbolader am meisten. Nach dem Betätigen des Gaspedals nähert sich die Rotordrehzahl des Turboladers der oberen Grenzdrehzahl. Während dieser Zeit fehlt die Umlaufschmierung. Dadurch wird der Kompressor vorzeitig beschädigt. Denken Sie daran, nach einigen Minuten Leerlauf anzuhalten.
3. Gas geben, nachdem das kalte Auto gestartet ist
Viele Autobesitzer haben diese Angewohnheit: Nach dem Starten des Fahrzeugs geben sie Gas, um die Drehzahl zu erhöhen und den Motor schnell aufzuwärmen. Nach dem Starten dauert es einige Sekunden oder sogar zehn Sekunden, bis das Öl durch verschiedene Ölkanäle in den Turbolader eingespritzt ist. Da das Turboladerlager während dieser Zeit nicht ausreichend geschmiert ist, empfiehlt es sich, das Fahrzeug vor dem Absenken länger als 30 Sekunden im Leerlauf zu starten, um übermäßigen Verschleiß zu vermeiden.
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